Franziskus-Quelle

Die in Germete zutage tretende „Franziskus-Quelle“ ist als Heilquelle staatlich anerkannt und klinisch erprobt. Besonders bei Erkrankungen der Nieren, Blase, der Harn- und Gallenwege, bei Stoffwechselerkrankungen, Gicht, Fettsucht und Diabetes, hilft der Genuss des Heilwassers. Dies erkannte schon 1679 Abt Overgar von Hardehausen und bezeichnete die Franziskus-Quelle als vorzügliche Trinkkur.

Bezeichnung des Heilwassers:

Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Hydrogenkarbonat-Säuerling
Eingetragen beim Bundesgesundheitsamt in das Spezialitätenregister unter Nr. H 1047

Anwendungsgebiete:

1. Chronische Gastritiden mit partieller Atrophie, Oberflächengastritiden, Reizmagen, Gastrosuccurrhoe, Magenkatarrhe, Sodbrennen, leichte Fälle von Oesophagusdivertikeln, Zustand nach Operationen, chronische Darmkatarrhe, chronische Enteritiden, Dyspepsien, Obstipation.

2. Restzustand nach Hepatitis, Resthyperbilirubinaemien, Cholecystopathien, leichte Entzündungen der Gallenblase, Zustand nach Gallensteinoperationen.

3. Erkrankungen der harnabführenden Wege, Entzündungen des Ureters, der Blase und auch im Bereich der Vorsteherdrüse (Cystitis, Prostatitis, Prostatahypertrophie). Einfache Harnröhrenentzündungen (Urethritis simplex).

4. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), zur Unterstützung der spezifischen Behandlung.

Dosierungsempfehlungen:

Wenn ärztlich nicht anders verordnet, trinke man morgens nüchtern 0,25 l und tagsüber vor den Mahlzeiten bis zu 0,75 l am Tage.